Wir wünschen euch einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr!

Hochgeschätzte Gameplay-Gamers-Leser,

am heutigen Abend beenden wir nicht nur ein weiteres und zudem ereignisreiches Jahr voller interessanter Spiele, sondern auch ein Jahr voller Anime, Manga und Filme aus Fernost, die wir mit dem Jahr 2023 bis in alle Ewigkeit in Verbindung bringen werden. Im zweitätigen Rhythmus, den wir hier und da von einem Unboxing-Video unterbrochen haben, konnten wir euch in diesem Jahr viele nennenswerte Titel und auch den einen oder anderen Klassiker näherbringen. News findet ihr, wie in den vergangenen Jahren, nicht mehr auf unserer Seite. Den Platz nutzen wir lieber für viele interessantere Reviews, Previews und auch das eine oder andere Special. Daran halten wir auch im kommenden Jahr 2024 fest!

Nintendo hatte in diesem Jahr ähnlich wie im vorherigen Jahr nur wenige Hochkaräter im Gepäck, die es jedoch in sich haben. Mit Bayonetta Origins: Cereza and the Lost Demon hat Entwicklerstudio Platinum Games gezeigt, dass die Marke in anderen Genres funktioniert. Pikmin 4 bewies wiederum, dass das Echtzeit-Strategiespiel auch mit deutlichem größeren Umfang und großen Welten nichts vom früheren Glanz verliert. Zu guter Letzt zündete der japanische Konzern rechtzeitig zum Jahresende mit Super Mario Bros. Wonder ein echtes Ideenfeuerwerk. Auf den großen Plattformen wie der PlayStation 5 oder dem PC gab es auch den einen oder anderen Titel zu bestaunen. Beispielsweise können im Action-Rollenspiel Diablo IV zehntausende Gegner ins Nirwana gepustet und in Starfield die Weiten des Weltraums ausgelotet werden. Daneben gab es kaum einen Monat mit Portierungen, erneuten Veröffentlichungen, Remakes oder gar kleinen Titeln wie American Arcadia. Fest steht für uns, dass 2023 ein weniger gutes Jahr war – die Hit-Dichte ist gering. Das Gute daran ist, dass 2024 es leicht hat, dieses Jahr zu überflügeln. Wir bleiben gespannt.

Dieses Jahr wurde jedoch nicht durch die Populärkultur geprägt. Der Krieg zwischen dem Invasor Russland und der Ukraine hat das ganze Jahr über angehalten und kostet nach wie vor Leben. Hinzu kommt der neu entflammte Konflikt zwischen Israel und Gaza, der es uns nicht leicht macht, den Alltag zu überstehen. Außerdem schränkt uns die nach wie vor anhaltende Pandemie hier und da noch ein. Das Erstarken rechter Parteien mitten im deutschsprachigen Raum ist zu alledem besorgniserregend. 2024 muss einfach besser werden! Die Welt verändert sich und wir – als Teil dieser Welt –, sollten jeden Tag unser Bestes geben, um Positives beitragen zu können. Mit diesen Worten beenden wir auch dieses Jahr. Einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr wünscht

Eric Ebelt

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